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Leben mit implantiertem Therapiesystem

Patienten, denen ein Therapiesystem implantiert wurde, beispielsweise ein Herzinsuffizienz-Therapie-System (kardiale Resynchronisationstherapie, kurz CRT), ein Defibrillator (ICD) oder ein Herzschrittmacher, sind oft verunsichert, wie sie sich zukünftig verhalten sollen.

Echte Verbesserung der Lebensqualität

Viele Patienten können schrittweise zu dem Lebensstil zurückkehren, den sie vor dem Eingriff hatten. Ihre Lebensqualität schätzen sie danach sogar höher ein als zuvor. Patienten mit einem ICD fühlen sich häufig sicherer, da das System ihren Herzrhythmus überwacht. Haben Sie ein CRT erhalten, das dafür sorgt, dass Ihre Herzkammern wieder koordiniert schlagen, merken Sie vielleicht sogar, dass Sie belastbarer werden und weniger an Atemnot leiden. 

Generell sind Arbeit, gewöhnliche Hobbys, sexuelle Kontakte, Sport und Reisen mit einem implantierbaren System ohne Probleme möglich. Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt, wann Sie Ihre alltäglichen Aktivitäten wieder aufnehmen können! Die Geräte können heute auf die Bedürfnisse des Patienten so gut abgestimmt werden, dass unter Umständen sogar Leistungssport möglich ist. In unserem Magazin finden Sie einige interessante Geschichten darüber.

Gesunde Lebensführung

Eine gesunde Lebensführung ist das A und O jeder Therapie – auch bei implantiertem Herzschrittmacher, Defi oder CRT. Dazu gehören eine gesunde, ausgewogene Ernährung und das Minimieren von Risikofaktoren wie Rauchen, starkes Übergewicht und belastender Stress. Auch moderater, der Herzkrankheit angepasster Sport ist dringend zu empfehlen. Sprechen Sie aber darüber unbedingt mit Ihrem Arzt! 

Leben mit implantiertem Therapiesystem

Auch wenn moderne Therapiegeräte Erstaunliches leisten: Einiges sollten Sie dennoch beachten. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise: