Preloader

pAVK: „Warnschuss“ aufs Herz

Mehr verstehen mit
unserer Interaktiven Infografik

Was ist pAVK und was hat sie mit Herzinfarkt zu tun?
Wie kann ich selbst dazu beitragen, nicht an pAVK zu erkranken oder eine bestehende Erkrankung einzudämmen?

Was ist pAVK?

Die pAVK ist eine Durchblutungsstörungen der Beine, seltener der Arme. Im Volksmund wird sie verharmlosend als „Schaufensterkrankheit“ bezeichnet. Ursache der pAVK ist meist eine allmählich fortschreitender Verengung oder Verkalkung der Arterien im Rahmen einer Arteriosklerose.

pAVK Stadium I
pAVK Stadium II
pAVK Stadium III
pAVK Stadium IV

keine Beschwerden, geringe Engstellen in den Beinadern - pAVK ist meist ein Zufallsbefund, eventuell gelegentliche Beinschmerzen

Alarmsignal: Schmerzen meist in Waden, aber auch Gesäß oder Oberschenkeln. Längere Strecken können nicht schmerzfrei gegangen werden.

Schmerzen in den Füßen und Zehen im Ruhezustand, besonders im Liegen

Das Gewebe ist geschädigt und es bilden sich Geschwüre. Eine Amputation kann notwendig werden.

Bild fehlt

Was hat pAVK mit dem Herzen zu tun?

Die für die pAVK verantwortliche Arteriosklerose ist meist nicht nur auf Beine beschränkt, sondern betrifft alle Gefäße. Daher kann pAVK auch ein Vorbote für Herzinfarkt oder Schlaganfall sein: 75% der Erkrankten sterben an Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Ziehen Sie die Lupe mit der Maus über das Bild um das Herzinfarktrisiko zu erfahren.

Geringere Lebenserwartung bei pAVK

Ziehen Sie die Lupe mit der Maus über das Bild um die Lebensdauer zu ermitteln.

pAVK ist verbreiteter als Sie denken!

In Deutschland gibt es 4,5 Mio Erkrankte. Viele ahnen davon nichts, denn die Krankheit beginnt schleichend und die Betroffenen sind lange ohne Beschwerden.

Ziehen Sie die Lupe mit der Maus über das Bild um zu entdecken, wer an pAVK erkrankt ist.

Wie kann ich vorbeugen?

Halten Sie ihre Gefäße gesund, indem Sie alles vermeiden, was eine Arteriosklerose begünstigt. Schon wenige Veränderungen Ihrer Gewohnheiten können viel bewirken. Vermeiden Sie vor allem das Rauchen. Reduzieren Sie etwaiges Übergewicht. Eine gesunde Ernährung und Bewegung tragen viel zur Gefäßgesundheit bei. Gehen sie regelmäßig zum Gesundheitscheck, denn Diabetes, Bluthochdruck und ungünstige Blutfettwerte sind Risikofaktoren, die medizinisch behandelbar sind.