
Glossar: Wichtige Begriffe rund um Herz und Kreislauf
Hier finden Sie wichtige Begriffe rund um Herz und Kreislauf.
- A
Ablation bis Auswurffraktion
- B
Ballondilatation bis Bypass
- C
Carotisstenose bis CRT
- D
Defibrillation bis Dyspnoe
Echokardiographie
Ultraschalluntersuchung des Herzens, mit der die Strukturen des Herzens auf einem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Schmerzlose Untersuchung ohne Strahlenbelastung. Mehr dazu hier.
EF, Ejektionsfraktion
siehe Auswurffraktion
Elektrokardiogramm (EKG)
Ein EKG zeichnet die elektrischen Herzaktionen auf und gibt sie als Kurven wieder. Die elektrischen Impulse werden mit Hilfe von Elektroden (Metallplättchen) abgeleitet. Die Elektroden werden dazu auf den Armen, Beinen und dem Brustkorb angebracht.
Embolie
teilweiser (partieller) oder vollständiger Verschluss eines Gefäßes durch körpereigenes (z. B. Blutgerinnsel, da an einer anderen Stelle im Körper entstand) oder körperfremdes eingeschwemmtes Material (Embolus). (siehe auch Thrombose).
Endarteriektomie
Wenn die sich in einer Arterie gebildete Ablagerungen den Blutdurchfluss stark behindern, kann das Gefäß chirurgisch geöffnet werden, um die atherosklerotischen Plaques zu entfernen. Am bekanntesten ist die Carotis-Endarteriektomie. Hat sich auf der Engstelle schon ein Blutgerinnsel (Thrombus) gebildet, der bei dem Eingriff mit entfernt werden muss, spricht man von einer Thrombendarteriektomie (TEA). Die minimal-invasive Variante der Plaque-Entfernung ist die Atherektomie mittels Katheter.
Endokard
Das Endokard ist eine dünne Gewebeschicht, die als glatte Innenhaut die gesamte innere Oberfläche des Herzens bedeckt.
Endovaskuläre Therapie
Eingriffe im Blutgefäß, auch endovaskuläre Eingriffe genannt, umfassen eine Gruppe an Behandlungsverfahren, bei der Passage-Hindernisse in Blutgefäßen (Stenosen) bei Atherosklerose ohne Operation (per Katheter) beseitigt werden. Abkürzung: EVAR (engl.: endovascular aortic repair)
Extrasystole
Während eines Herzschlag-Zyklus wechseln sich Phasen der Entspannung der Herzmuskeln (Diastole) mit Phasen der Anspannung/Kontraktion (Systole) ab. Eine Kontraktion, die zusätzlich zu den normalen Systolen erfolgt, wird Extrasystole genannt. Je nachdem, an welcher Stelle im Erregungsleitungssystem die zusätzliche Kontraktion ausgelöst wird, unterscheidet man ventrikuläre und supraventrikuläre Extrasystolen. Mehr dazu im Magazin.
- F
Fatigue bis Flüssigkeitsretention
- G
Geschwür und Geschwulst
- H
Hämatologie bis Hypotonie
- I
ICD bis isoton(isch)
- J
(keine Einträge)
- K
Kalziumkanalblocker bis Kontrollierte Studie
- L
Linksschenkelblock bis Lysetherapie
- M
Mediasklerose bis Myokarditis
- N
Neuropathie bis NYHA-Klassifikation
- O/Ö
Ödem bis Orthostatische Dysregulation
- P
Palpation bis PTA/PTCA
- Q
Quick-Wert bis QT-Intervall
- R
Randomisierte Studie bis RR-Wert
- S
Sartane bis Systole
- T
TAVI bis Tunica intima
- U
Ulkus
- V
Varikose bis Vorhofflimmern
- W
(keine Einträge)
- X/Y
(keine Einträge)
- Z
Zyanose